Im Rahmen der Gewässeruntersuchung durch den Rheinischen Fischereiverband und den daraus resultierenden Empfehlungen, arbeiten wir an der Verbesserung der Gewässerstruktur des Heider Bergsees. Das Ziel ist es, die Vermehrung der Fischnährtierchen zu begünstigen, welche nicht mehr so zahlreich vorhanden sind wie es einmal der Fall war. Als einer der Gründe hierfür ist die Schlammbildung am Gewässergrund zu nennen, welche durch den massigen Wasserpflanzenbewuchs resultiert und einen rasant voranschreitenden Altersprozess des Gewässers bedeutet. Mit dem Einbringen von Totholz in das Gewässer werden sowohl Habitate für Fischnährtierchen als auch Unterstände für Fische geschaffen, die sich unterhalb der versunkenen Äste vor Raubfischen und Kormoranen in Sicherheit wissen.
Wir haben daher bereits 2013 in enger Absprache mit dem zuständigen Revierförster damit begonnen, stark in Richtung Wasser geneigte Bäume kontrolliert in den See zu befördern. Eine Beeinträchtigung der Angelei besteht durch diese Maßnahme nicht.